Es ist alles eitel 一切皆虚无的(巴洛克古诗)
Es ist alles eitel (1636) --------- Andreas Gryphius
Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein: Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein, Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden. Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden. Was itzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein, Nichts ist, was ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein. Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden. Der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn. Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn? Ach! was ist alles dies, was wir vor köstlich achten, Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind; Als eine Wiesen Blumen, die man nicht wiederfin't. Noch will was ewig ist kein einig Mensch betrachten! ---Ende Die Lyrik des Barock In der Lyrik war Sonett, usw. die vorherrschendsten Formen.